Umfrage zu den Finanzen in Rottenburg a.N.

Wie in der Rathausrunde am 29.10.2024 angekündigt, veröffentlichen wir hier die Ergebnisse unserer Umfrage zu den Finanzen in Rottenburg am Neckar.

Aktueller Stand: 9.11. , 76 abgegebene Antworten

Wofür sollte die Stadt Rottenburg das Geld der Bürger/innen ausgeben bzw. wo darf nicht gespart werden?

AntwortWichtigkeit
gut ausgestattete und moderne Schulen über das Pflichtprogramm hinaus
 
12.6
die Pflegeheime sanieren und für die Zukunft fit machen12.3
Kultur, Konzerte und Theater fördern9
bessere Rad- und Fußwege8.8
den Anstieg der Elternbeiträge in den Kitas bremsen und dazu möglicherweise die Öffnungszeiten am Nachmittag reduzieren8.1
mehr Grün in der Stadt und Vorsorge gegen Starkregen und Hochwasser9.9
mehr öffentlich zugängliche Spiel-, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten8.4
den Weiterbetrieb des Schlachthofs7.3
in den zweiten Standort des Eigenbetriebs Wirtschaft, Tourismus, Gastronomie am Bahnhof („Info-Point“), damit dort Zugtickets verkauft werden und auch eine Beratung stattfindet4.6
in eine gut ausgestattete Stadtbibliothek angemessenen Öffnungszeiten6.6
den Bau von weiteren Wohnungen mit der Wohnbau7.1
städtische Öl- und Gasheizungen bis 2030 durch nicht-fossile Anlagen ersetzen6
Ausbau, Erhalt und Sanierung von Sportstätten und Sportplätzen6.9
alle Grundschulstandorte in den Ortschaften sollen erhalten werden7.4
Sanierung von Straßen und Feldwegen5.1

Welche finanzpolitische Strategie sollte der Gemeinderat vorrangig umsetzen?

AntwortAntwortenVerhältnis
Freiwilligkeitsleistungen streichen (z.B. Förderung von Theatern und Vereinen)1114.47%
Einnahmen erhöhen (z.B. Grund- und Gewerbesteuer erhöhen; Gebühren erhöhen z.B. für das Parken und Anwohnerparkausweise)1317.11%
den Status quo akzeptieren und auf Investitionen verzichten bzw. Projekte langsamer umsetzen (z.B. die Sanierung der Hallen in Obernau und Wurmlingen nicht vor 2035)2938.16%
Schulden aufnehmen und künftige Generationen belasten (weniger Spielräume durch Kredittilgung und Kreditzinsen)1317.11%
mehr Gewerbesteuereinnahmen durch Ausweisung neuer Gewerbegebiete (z.B. kernstadtnah in Richtung Kiebingen, Erweiterung von Ergenzingen-Ost)1013.16%

Alle Antworten aus dem Freifeld finden Sie in alphabetischer Reihenfolge im nachfolgenden PDF-Dokument.